Die Außerparlamentarische Opposition (APO) war eine wichtige politische Bewegung in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren. Die APO setzte sich kritisch mit der etablierten Politik auseinander und forderte eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung.

Die APO entstand als Reaktion auf die konservative und autoritäre Politik der damaligen Regierung und den Unwillen der etablierten Parteien, auf gesellschaftliche Veränderungen einzugehen. Die Bewegung entwickelte sich schnell zu einer Plattform für politischen Aktivismus und kritische Auseinandersetzung mit der Regierung.

Die APO organisierte Demonstrationen, Sit-ins, Boykotte und andere Formen des zivilen Ungehorsams. Sie setzte sich für die Rechte von Minderheiten, die Gleichberechtigung von Frauen, Umweltschutz und Frieden ein. Die APO kämpfte gegen Imperialismus, Kapitalismus und autoritäre Regime und forderte eine demokratische und sozial gerechte Gesellschaft.

Die APO übte auch Druck auf die etablierten Parteien und die Regierung aus, indem sie ihre Politik kritisierte und Alternativen aufzeigte. Die Bewegung forderte eine Veränderung der politischen Kultur und eine größere Partizipation der Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungen.

Obwohl die APO in den 1970er Jahren an Einfluss verlor, hat sie einen wichtigen Beitrag zur politischen und gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands geleistet. Die Bewegung hat das politische Bewusstsein und die politische Partizipation der Bevölkerung gestärkt und dazu beigetragen, eine kritische und demokratische Öffentlichkeit zu schaffen.

Heute bezeichnet man unter APO, Außerparlamentarische Opposition, Organisationen und Parteien die nicht im Bundestag vertreten sind. Diese sind aber oft in den Kommunalparlamenten und sind dadurch ein wichtiger Baustein unserer Demokratie.

Hier Veranstaltungen die für die Außerparlamentarische Opposition interessant sein könnten.

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